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Yachtschule Eichler
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Detlef Werner schrieb am 25.05.2015 um 17:57 Uhr
Praxistörn Helgoland

Tolle Tour für Segler, die das Elbe- und Nordseeküstenrevier kennen lernen wollen.

Harmonische Mannschaft (Zufall), abwechslungsreiches Wetter (Glück) und ein netter, erfahrender Skipper (das zeichnet die Schule aus).

Gerne immer wieder, wenn es sich machen lässt!


Dieter schrieb am 19.05.2015 um 17:44 Uhr
SKS-Törn Mai 2015

Es war ein gänzlich gelungener Törn mit positivem Ergebnis.

Schon ab der Anmeldung und der sehr schnellen Bestätigung dieser mit vielen Informationen zum Törn, war die Betreuung optimal. Noch offene Fragen wurden prompt und umfassend beantwortet. Positiv empfand ich auch die rechtzeitige Erinnerung an die Anmeldung zur Prüfung.

Für mich war hilfreich, dass ich bereits am Vorabend des Törns anreisen und auf dem Schiff übernachten konnte. Der Empfang durch Robert auf dem Steg war sehr freundlich und ein anderer Gast und ich wurden durch unseren Skipper Christian soweit in die Einrichtung des Schiffes eingewiesen, dass wir uns für den Abend komfortabel einrichten konnten.

Als am nächsten Tag alle Mitreisenden angekommen waren, bestanden die Abreisevorbereitungen in einer intensiven Einweisung in die vollständige Sicherheitseinrichtung des Schiffes und in die persönliche Ausrüstung, sowie die Rollenverteilung für Notfälle. Hierbei wurden auch die Vorkenntnisse der Mitsegler berücksichtigt. Da es sich um einen Ausbildungstörn handelte, gehörte zu den Ablegevorbereitungen auch die Proviantierung des Schiffes für die Woche, welche durch die Mitsegler selbst geplant und durchgeführt wurde. Aus meiner Sicht eine in diesem Rahmen sehr sinnvolle und lehrreiche Aufgabenstellung.

Die erste Etappe führte uns dann bis Wedel. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass auf der ganzen Fahrt auf die strikte Einhaltung der nautischen Regelungen bis hin zu den Schallsignalen und auf die Sicherheit der Crew ein sehr großer Wert gelegt wurde.
Der Abend in Wedel wurde dann wie die folgenden für durch die Mitsegler vorbereiteten Referate zu Anlagen des Schiffes wie zum Beispiel Funktion und Bestandteile des Schiffsantriebes oder zur Erläuterung von Berichten der „Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung“ genutzt. Sehr gelungen fand ich hier den Ansatz, dass das jeweilige Referat durch das Crewmitglied vorzubereiten war, das die geringsten Kenntnisse in diesem Bereich hatte. Zu den praktischen Übungen am Abend gehörte noch der Umgang mit den Leinen und Übungen mit Tampen zur Auffrischung der Knotentechnik. Erwähnenswert ist noch, dass auch die Planung der jeweils nächsten Tagesetappe unter Berücksichtigung des Stromes und der Analyse von Wetterkarten von Bodenanalyse- bis zu Prognosewetterkarten zu den Aufgabenstellungen der Mitsegler gehörte.

Der zweite Tag sollte uns bis Glückstadt bringen. Zu den Aufgabenstellungen auf dieser Etappe gehörte, dass die Ansteuerung durch die Glückstädter Nebenelbe unter Berücksichtigung der Wind- und Stromverhältnisse navigatorisch vorbereitet werden musste. Auf der Glückstädter Nebenelbe angekommen, wurden dann die ersten „Boje über Bord“-Manöver gefahren. Unser Skipper Christian sollte ab sofort jede günstige Gelegenheit für die Übung dieses Manövers nutzen. Spannend war im Anschluss die Einfahrt ins Hafenbecken bei quersetzendem Strom und die Erläuterung von Christian für die richtige Taktik für die Ansteuerung und Passage der Molenköpfe, sowie das Anlegemanöver unter beengten Platzverhältnissen.

Am dritten Tag war das Tagesziel Cuxhaven. Bei den ab Brunsbüttel herrschenden Verhältnissen hatten wir die Möglichkeit das Verhalten des Schiffs und der Crew bei schwererem Seegang zu erleben und welche Strategien es für die Bewältigung hinsichtlich Routenwahl und Beschäftigung der Crewmitglieder gewählt werden können, um die Auswirkungen zu minimieren. Nach dem ersten Ankermanöver und weiteren Bojenmanövern und terrestrischen Ortsbestimmungen berechneten wir mittels Stromdreieck noch den Kurs zur Hafeneinfahrt, um dort für die Nacht festzumachen und den Proviant zu vervollständigen.

Für den vierten Tag war nach dem Üben von An- und Ablegemanöver als Highlight eine Nachtfahrt geplant. So fuhren wir mit der Abendtide von nun an mit dem Ziel Glückstadt wieder elbaufwärts. Ab Brunsbüttel war es dunkel und wir segelten mittels Beobachtung von Leuchtfeuern und Fahrwassertonnen mit Unterstützung von Radarauswertungen. In Glückstadt angekommen mussten wir feststellen, dass auf Grund des Feiertags kein Liegeplatz mehr für uns frei war. Somit wurde ein geeigneter Ankerplatz auf der Glückstädter Nebenelbe angesteuert und dort genächtigt.

Der fünfte Tag war ganz den Bojenmanövern gewidmet und wir haben, nach einem ersten Versuch vor Cuxhaven, eine weitere Besonderheit des Törns geübt. Ein „Person über Bord“-Manöver mit Henriette, einem 90 kg schweren Dummy. Es galt jetzt nicht nur ein gelungenes Manöver zu fahren, sondern auch mittels der Großschot eine lebensgroße Puppe mit aufgeblasener Automatik-Schwimmweste wieder an Bord zu bringen. Es war wirklich sehr wertvoll, erlebt zu haben, mit welchen Schwierigkeiten ein „echtes“ Rettungsmanöver verbunden ist und dass wir für ein zeitgerechtes Manöver drei Personen benötigt haben (eine an der Winsch und zwei um die Person durch die geöffnete Reling an Bord zu bringen). An dieser Stelle ein besonderer Dank, dass dies in die Ausbildung integriert wurde! Abgeschlossen wurde der Tag mit einem Spaziergang durch Glückstadt und einem gemeinsamen Abendessen in der Stadt.

Der letzte Tag unterwegs brachte uns nach den mittlerweile obligatorischen und nun auch überwiegend reibungslos funktionierenden Bojenmanövern und einem Tankstopp in Wedel zurück nach Finkenwerder. Dort haben wir uns dann noch das Hafengebiet angesehen, in dem am nächsten Tag die SKS-Prüfung stattfinden sollte, um uns mit den potentiellen Kursen und Peilobjekten für Kreuzpeilungen in der Prüfung vertraut zu machen. Zu guter Letzt führte uns Christian noch ein perfektes Anlegemanöver unter Segeln vor.

Zur Prüfung am tatsächlich letzten Tag nur so viel, dank der hervorragenden Vorbereitung und dem konsequenten Üben, haben alle Teilnehmer des Törns die praktische Prüfung erfolgreich absolviert.

Zusammenfassend nochmal ein großes Lob an die Organisation des Törns und die begeisternde Durchführung durch Christian. Bei ihm paart sich eine außerordentliche seglerische Kompetenz mit viel Engagement von früh morgens bis spät abends und einer geduldigen und konsequenten Vermittlung des erforderlichen Wissens und der benötigten Fertigkeiten.

Was hätte ich mir noch mehr gewünscht? Zwei-drei Tage mehr, um auf einer längeren Strecke auch die Feinheiten des Segeltrimms erlernen zu können.

In jedem Fall kann ich mir schwer vorstellen, weitere geführte Törns auf einem anderen Revier und bei einer anderen Yachtschule zu machen, als hier bei diesem tollen Team!

Vielen Dank,
Dieter


Dirk schrieb am 19.05.2015 um 12:55 Uhr
HH-Föhr-Helgoland 13.-17.05.15

Ein durchaus geniales Segelerlebnis.

Die Yachtschule wurde mir von einem Freund empfohlen und hat meine Erwartungshaltung um ein Vielfaches übertroffen.

Der Törn war von der Yachtschule hervorragend organisiert,
die Gib Sea 43 ein sehr gut ausgerüstetes und gepflegtes Schulungsschiff.

Auf dem Weg über Föhr, Helgoland und zurück nach Hamburg habe ich von unserem Skipper 'Nico' viel übers Segeln auf der Nordsee gelernt.
Durch seine ruhige und ausgeglichene Art in allen Situationen und seinem Humor fühlte ich mich bestens aufgehoben.
Sehr gut gefiel mir, dass wir in allen Belangen selbst "Hand anlegen" konnten und wenn mal was schief ging auf eine angenehme Art korrigiert wurden.
Weiter so Nico.

Alle zusammen hatten wir neben den fachlichen Themen viel Spaß an Bord.
Danke an alle, mit euch hat es riessig Spaß gemacht.

Viele Grüße
Dirk


Tilman schrieb am 19.05.2015 um 10:32 Uhr
SKS Törn vom feinsten

Ein riesiges Dankeschön an Skipper Christian (und natürlich an meine tollen Mitsegler) für diese grandiose Woche auf der Unterelbe, welche alle Facetten eines Ausbildungstörns enthielt. Stürmische See mit Seekrankeit (mich hat es leider erwischt), andauernd wechselndes Wetter, Nachtfahrt, Hafenmanöver und tolles Kochen. Seine Geduld, Ruhe und sein umfassendes Wissen waren der Hauptgrund für den von allen als extrem gut gelungen angesehenen Ausbildungstörn. Dazu die tolle Yacht und die spezielle Situation auf der Unterelbe. Wir waren nach bestandener Prüfung am Sonntag alle im Glück.

Wer wirklich viele Facetten des Segelns erleben möchte ist bei der Yachtschule Eichler in Hamburg bestens aufgehoben - unbedingte Empfehlung.


Birgit schrieb am 12.05.2015 um 22:16 Uhr
Hamburg - Föhr - Helgoland 06.05. - 10.05.15

Nachdem ich letztes Jahr Ende März bei einer anderen Segelschule ein Schwerwettertraining erleben wollte und flauen Wind bei herrlichem Sommerwetter erhielt, kam ich dieses Jahr im Mai unerwartet auf meine Kosten:
An Wind und Welle mangelte es nicht. Der Rekord war die Rückfahrt von Helgoland bis Glückstadt (Abfahrt 22.00 Uhr - Ankunft 5.30 Uhr) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10 kn ab 00.00 Uhr mit lediglich gesetztem - zugleich gerefftem - Vorsegel! In dieser Nachtszenerie bei 3 Meter, z.T. 4 Meter hohen Wellen und Starkwind entfaltete die Kugelbake bei Cuxhaven eine besondere Magie!
Vielen Dank an Wolfgang, den Skipper, der uns unermüdlich zur Seite stand und uns ein sicheres Gefühl vermittelte.
Vielen Dank auch an die netten Crewmitglieder und die interessanten Gespräche.
Herzlichen Dank Dank auch an die Segelschule wegen des freundlichen persönlichen Stils sowie die gute Organisation; u.a. war bereits eingekauft und zwei vorbereitete Mahlzeiten an Bord.
Wer Segeln auf der Elbe und in der Deutschen Bucht kennenlernen möchte, was ich nur empfehlen kann, ist bei der Yachtschule Eichler ganz sicher richtig!

Bis hoffentlich bald einmal wieder!

Birgit



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Es ist unsere Segelyacht Helgoland Express mit ihrem weißen Rumpf und einer roten Sprayhood zu sehen. Im Cockpit sitzen zwei Leute. Es herrscht sonniges Wetter und das Segelschiff liegt mit dem Bug zum Steg. Text: wers hier lernt