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Yachtschule Eichler
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Karsten Momberg schrieb am 15.10.2025 um 08:53 Uhr
SSS Praxis

Ich habe letzte Woche einen perfekt organisierten und sehr lehrreichen SSS Praxis Törn vor Cuxhaven erlebt und zum Abschluss meine Prüfung bestanden. Skipper Roland stand immer mit Rat und Tat zur Seite, hat uns durch eigene Erfahrungen lernen lassen und alle nötigen Inhalte klar und deutlich vermittelt. Wer nicht nur den Schein sondern Sicherheit in einem anspruchsvollen Revier bekommen möchte ist bei der Yachtschule Eichler genau richtig. Vielen Dank für die tolle Erfahrung.


Lutz Hermann schrieb am 20.09.2025 um 15:07 Uhr
SBF See und Binnen

Für mich ist die Yachtschule Eichler die beste Wahl für die Ausbildung zum SBF See und Binnen gewesen. Onlineunterricht mag ich nicht, also habe ich hier genau das Richtige für mich gefunden (obwohl auch die Yachtschule Eichler theoretischen Onlineunterricht anbietet). Robert Eichler macht den theoretischen Unterricht interessant und kurzweilig, der Schulungsraum ist umfassend ausgestattet und verfügt über einen großen Monitor) und man bekommt zusätzliche Informationen am Rande, die für zukünftige Sportboot-Skipper wichtig sind. Die praktische Ausbildung (ein Dank an Horst!) ist umfangreich und das Ausbildungsboot (ein ehemaliges Ruder-Rettungsboot, das auf starken Elektroantrieb umgerüstet wurde) ist genau richtig für eine grundlegende Ausbildung, da es über eine Pinne gesteuert wird und nicht auf "moderne" Lenkraddreherei setzt. Mir hat der gesamte Ablauf der Ausbildung gefallen und was wichtig ist: Die gesamte Crew war kompetent und engagiert. Es war eine Freude, hier die SBF See und Binnen Ausbildung zu machen!


Klaus schrieb am 15.09.2025 um 20:11 Uhr
SKS-Praxis KW34 in 2025

An Bord der Elbeexpress nahm ich vom 18. August 2025 bis Sonntag, 24. August 2025 an einer intensiven Ausbildungswoche mit vielen Manövern unter Segel, unter Motor und unter beiden Antriebsarten teil. Ich empfehle diese Yachtschule sehr gern weiter.
Highlights:
1) Theorieausbildung und Praxisausbildung werden von sehr engagierten und angenehmen Ausbildern mit grosser Kompetenz und Gründlichkeit vermittelt. 2) Ich habe die Ausbildung als sehr gründlich, praxis- und zielorientiert im Hinblick auf die Prüfungen empfunden.

Einem tollen Team mit unserem erfahrenen Skipper Charles und den Teilnehmern Dirk, Gero, Katja, Marcel danke ich sehr herzlich für eine harmonisches Miteinander während der gesamten Zeit an Bord.


Jörg Niederhüfner schrieb am 15.09.2025 um 16:14 Uhr
Stürmisches Helgoland

Helgoland Törn 11.09.2025 - 14.11 Törn der Yachtschule Eichler



Ich habe für mich für den Helgoland Törn angemeldet, nachdem ich hier bei Eichler die Ausbildung zum SBF See gemacht habe, um herauszufinden ob der Weg zum SKS der nächste Schritt für mich ist, oder ob ich mich auf das Gelegenheitssegeln auf Jollen oder mal einer Tour beschränke.

Teile der ebenfalls für diesen Törn gebuchten Crewmitglieder fanden sich schon am Vorabend an der Helgoland Express ein und nutzten das super Angebot, schon am Vorabend auf dem Schiff übernachten zu können.
Stressfrei und ohne Hektik im morgendlichen Verkehr um Hamburg und gesichert pünktlich an Bord.

Neben den "Early Bird" Vorteilen bot sich so auch schon mal einen Teil der Crew beim Essen und einem Bier im nachbarschaftlichen Finkenwerder Fährhaus, die Gelegenheit sich ganz ungezwungen kennenzulernen.

Das von mir gebuchte Ölzeug ( bin ich froh, dass ich es hatte) wurde mir am Vorband noch durch Svenja wie vereinbart übergeben.

Die Crew und die Skipperin Kerstin Bekaan trudelten dann nach und nach am nächsten Morgen ein.

Nach kurzer Begrüßung und Vorstellung und was man sich von diesem Trip erhofft, erfolgte die Sicherheitseinweisung und Rundgang durch und über das Schiff.
Die Ablege Zeit verzögerte sich etwas, was dem Chef, Robert Eichler noch die Gelegenheit gab festzustellen, " Ihr seid noch da?"
"Hier ist das Wetter"( bunter Ausdruck) und dem Querverweis das eben dieses, eine Überfahrt nach Helgoland eventuell in Frage stellen könne.
Volles Vertrauen in die Skipperin aber nicht in unsere Seefestigkeit.

Robert verabschiedete sich mit dem aufmunternden Gruß sich immer zur Leeseite hin zu übergeben oder Achteraus (Meine Wiedergabe) Nach Einweisung und Klärung aller Formalien wurde Timo, sehr guter Typ und Segler in Ausbildung zum SSS zu Co Skipper benannt.

Leinen los, umsichtig auf die andere Seite des Stegs, Nase in den Wind, Segel setzen und langsam Fahrt aufnehmen.
Geschmeidig durch das Fahrwasser und dann Kurs Wedel - Glückstadt mit dem verbleibenden ablaufenden Wasser.
Schnell wurde deutlich das die Genua und das volle Gross eine ziemliche Herausforderung darstellten.
Es wurde kurzerhand beschlossen, dies bei der nächsten Gemeinheit zu ändern und die Genua gegen die Fock zu tauschen und das Gross zu Reffen.
Hat geklappt, hat nicht zu lange gedauert, aber wieder etwas Zeit von dem Vorteil des ablaufenden Wassers genommen.

Es wurde zeitig über die einzelnen Optionen gesprochen.
Wirklich Glückstadt und dann nachts weiter nach Cuxhaven mit dem nächsten ablaufenden Wasser um dann weiter nach Helgoland zu fahren?
Alternativ durch oder soweit es jetzt geht Richtung Cuxhaven, ggf. für den Rest der Route mit Motorhilfe, um dann im Amerika Hafen zu übernachten, mit dem Ziel dann bei günstigen Bedingungen in die Elbe zu kommen?

So wurde es beschlossen und es folgte eine lange Anfahrt nach Cuxhaven.
Dieses Leg hat einem verdeutlicht, was es bedeutet bei Nacht, inmitten der Großschifffahrt auf einem Gezeiten Strom "Sien Mors" sicher für die Nacht vertäut zu bekommen.

Highlight war dann die Anfahrt auf die Einfahrt des Hafens.

Helle Lichter die blenden, Seezeichen die kaum erkennbar blinken oder blitzen,.
Die Frage "was macht der denn da" war nicht rein rhetorischer Natur, sondern, ob der Fragezeichen, die ich zur Kenntnis nahm, ein tiefer Ausdruck von ja, was macht der denn da-

Skipperin Kerstin inzwischen in Control am Ruder, hat dann mit Abrufen der Informationen, die unten auf dem GPS sichtbar waren und durch ein Crew Member, der wie sich heraus stellte mit solchen Informationen auch beruflich zu tun hat, zielgerichtet und sicher, freibleibend von allen Risken unter Einfluss der Strömung die Einfahrt sicher passiert.
Wenn man nicht weiß, was man macht, kann einen diese Strömung auch an eben dieser Einfahrt vorbeispülen.

Diese gezielte und gelungene Einfahrt wurde nach der "Spionagefahrt" durch das Becken dann nur noch getoppt, als die gut gebriefte Crew, alle Vorbereitungen abgeschlossen hatte, Fender und Leinen in Position und ich als Opa der Mannschaft mit der "Orangenen dicken Kugel" zum Vorschiff gejagt wurde um eben diesen „Wunder Fender" genau an der Stelle zwischen Kaimauer und Schiff zu bringen wo es zu einer Berührung kommen könnte.
Pure "Athletik", 65 Jahre Erfahrung und kein Bock auf einen Anschiss haben genau das ermöglicht, zwischen drei möglichen Impact Positionen haben ich dann den richtigen Punkt gefunden und, richtig, keinen Anschiss bekommen, was ja hier bei uns im Norden ein Lob ist.

Um es Bildlich zu machen -Parklücke, Ford Mustang nimmt Anlauf Hacke Spitze Handbremse Steuer rum - Mustang steht!

Hohe Handlings Qualität. Kerstin hatte unserer aller Hochachtung, den Respekt hatte Sie schon vorher.

Der erste lange Tag mit kurzer Nacht vor uns wurde beendet mit einem schönen gekühlten Bier und einem absolut lecker vorbereiten Geschnetzelten mit Nudeln.

Es wurden die Optionen für den Morgen besprochen, Helgoland ja -nein.
Wenn nein was dann, wenn ja was kommt auf uns zu.
Große Tendenz zu Helgoland in der Crew - Wetter sagt 6Bft in Böen 8Bft. Langer Anlauf schon gute Wellen, viele Tiefdruck Zellen und "Chance of Thuderstorms" heißt ja nur ist möglich.
Plan mit ins Bett. morgen hoch, Frühstück, Raus, Ziel Außen Elbe Reede, schauen ob Vorhersage und Realität in Deckung sind und dann Entscheiden.
Es war lebhaft und bewegt aber immer noch so, dass alle für Helgoland waren.
Angesichts der Vorhersage wurde umsichtig das Groß final gerefft und dann wurde Kurs Helgoland genommen.

Das Boot lief gut, der Wind wurde stärker, die Wellen langsam höher aber auch länger, leicht quer zum Rumpf und die Täler wurden entsprechend tiefer, bei nordwestlichem Kurs und südwestlichem Wind der dann auch den Vorhersagen entsprach und wo segeln dann Arbeit wird. Das Schiff segelte sich sicher aber Wind und Wellen haben gezeigt das nicht nur Cha Cha Cha sondern auch Rock n Roll möglich ist. Es wurde feuchter, dunkler, durch den stärker werdende Spray auch nasser, aber die Nordsee war mit ca. 17 Grad recht warm so dass, die letzte Gemeinheit ausgespart wurde. Kälte ist nicht gut!
(Ich erwähnte ja schon wie froh ich war, hochwertiges Ölzeug bei Eichler gemietet zu haben. Danke für diesen Service)

Kurz nach Elf wurde nochmals abgefragt Go or - no Go?
Lagebeschreibung durch die Skipperin als Grundlage, entschied die Crew Go.
Wer jetzt wo, wie, wohin und wie Oft den Anweisungen Roberts gefolgt ist nachdem er die Wetterkarte übergeben hat gehört in die Rubrik " What Happens in Vegas, stays in Vegas.

Es wurde schon heftig und es ist eines meiner take aways dieses Törns, die Segelschiffe wurden gebaut, um zu schwimmen und nicht um Ihre Besatzungen zu versenken.
Und die Fähigkeit aus Gästen und Schülern mit unterschiedlichen Qualifikationen und Fähigkeiten und Belastungsgrenzen eine Crew zu schmieden die auch nach nur 24 Stunden funktioniert ohne das es je zu einer persönlichen Beleidigung gekommen ist und man am Ende spät, erschöpft aber sicher in Helgoland, nach abreiten eines Hagelschauers der einem die Wangen aufbeißen wollte, nach diversen Wenden und Kreuzen dann hoch genug zur Einfahrt kam, um dann auch hier trotz der starken Strömung sicher durch die Einfahrt in den Hafen kam und alle wieder zum Leben erweckte die vorher nicht mehr so recht daran festhalten wollten.

Toller Skipperin Tolle Crew Tolles Schiff.

Es war nun Freitagabend, gegen 18:00 wurden die Duschen gestürmt, sich gewaschen und gewärmt, um dann im Rickmers zu Abend zu essen, da zur Prime Time um 19.00 kein anderes Restaurant 8 zahlende haben wollte.

Eine gute Wahl, gute Qualität der Speisen nettes Personal und eine gemütliche Gesprächsrunde ohne Heroik Geschwafel.

Der Faden zog sich durch, nicht schnacken, machen.

Letztes Briefing vor der kurzen Nachtruhe, es sollte vor dem Auslaufen noch Wasser nachgebunkert werden und die überschaubaren Biervorräte auch für nachfolgende Crews neu aufgefüllt werden. Die Wetter Aussicht ähnelte der heutigen, allerdings wir auf einem südöstlichen Kurs bei süd- südwestlichen Wind ähnlicher Ausprägung wie am Vortag.

" And, what a difference a day made, 8 Little Hours "

Raue See aber gute Strömung guter Wind guter Kurs und wir flogen durchs Wasser, an Cuxhaven und Brunsbüttel vorbei und ehe wir uns versahen, konnte man den roten Fähranleger und die Fähren, die hier zwischen Glückstadt und Wischhafen auf der Südseite queren erkennen.
Timo hat dann unter Einbeziehung der Crew, speziell unserem GPS Wizzard die Helgoland Express sicher im Päckchen an einen netten Nachbarn zum stehen gebracht, für die letzte Nacht, eher Stunden an Bord.
Es gab ein ehrlich verdientes Bier, wir haben lecker gekocht und die schon vorher geschälten Kartoffeln mit einem sehr leckeren vegetarischen Kohlrabi Karotten Kokos geschnetzelten in uns hinein geatmet, gleichsam und gemeinsam klar Schiff gemacht, um dann für den letzten Stint noch eine Mütze voll Schlaf zu nehmen.
Um Vier morgens, legten wir so leise es geht ab, und ließen den herannahenden Verkehr passieren um dann auf der Südseite der Elbe Fahrt in Richtung Wedel zum Tanken aufzunehmen. Es lief gut und wir waren gegen 7:30 in Wedel.
Das Frühstück wurde schon auf der Fahrt vorbereitet, die Brötchen im Ofen schon gebacken der Speck zum anbraten vorbereitet, die Eier mit Leidenschaft und liebe zum schäumen gebracht, um Sie verfeinert mit Salz Pfeffer, Chili und Paprika zu einem leckeren Rührei zu verwandeln. Es war ruhig aber die acht Seelen an Bord offensichtlich happy.

In Wedel hat jeder eine Meinung, die er auch gerne teilt, so dass das Eintreffen des Tankwarts gegen 9:00 ein Geschenk wurde. Tanken ablegen los, Halunder Jet passieren lassen, rüber auf die Südseite und weiter, 10:00 war geplant in Finkenwerder von Bord zu gehen, na ja es hat fast funktioniert. Wir sind so gegen 10:45 an den Steg und unseren Junior sofort auf die Fähre, um den Zug nach Berlin zu bekommen, Die GPS-Fraktion machte sich auf den Weg nach Belgien und Brandenburg, Co Skipper und SKS Anwärter "Fabien" machten sich auf den Weg in den Ruhrpott und Karsten, Dauergast bei Eichler Törns und ein ganz feiner Seemann machte sich auf nach Hessen.

Ich habe mich noch von einem besonderen Menschen mit hohem Fachwissen sehr ausgeprägter emotionaler Intelligenz und klarem Führungsstil verabschiedend.
Die Skipperin hat diesen Trip zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht und der Konsens der Crew ist, mit Ihr immer immer wieder gerne.

Es sind die Mitarbeiter und der Chef bei Eichler, die diese Yachtschule zu etwas besonderen machen.

Ach ja, SKS bin ich schon am büffeln, im November die Theorie im April werde ich eine Woche kräftigst üben, um dann einen nächsten Kompetenzmosaikstein einzukleben. Wenn ich es richtig gut mache, kann vielleicht ein anderer die orangene Kugel zwischen Steg und Mauer halten .... :-


Norbert schrieb am 25.08.2025 um 14:01 Uhr
Helgolandtörn im August

Ich habe mit meinem Sohn am Segeltörn vom Mittwoch, dem 13.08.25 bis Sonntag, dem 17.08.25, teilgenommen.
Stationen: Finkenwerder, Glückstadt, Amrum, Helgoland, Glückstadt, Finkenwerder

Törn: Bei strahlendem Sonnenschein, aber wenig Wind sind wir am ersten Tag bis Glückstadt motort, haben dort die Tide in Eiscafé und Restaurant abgewettert, anschließend ging es nach Absprache direkt von Glückstadt nach Amrum. Der Skipper hat Wachen eingeteilt und es ging durch die Nacht bei Mondenschein, durch das Lüchterloch mit unbeleuchteten Tonnen unter Radar- und Scheinwerferkontrolle, weiter unter ständiger Ausschau nach niederländischen Fischern bis zur Ansteuerungstonne Rütergat, dann Sonnenaufgang auf See und Einlaufen auf Amrum am frühen Morgen. Beste Stimmung an Bord.
Es folgte ein sonniger Hafentag, Nachtruhe und frühmorgens auf nach Helgoland. Tolle sonnige Überfahrt auf Amwindkurs, nachmittags auf Helgoland zuerst zum Tanken und dann in den Hafen als Zweite im Päckchen. Unterwegs hatten wir eine Erscheinung: Eine Segelyacht kreuzte unseren Kurs und zog mit unwirklich hoher Geschwindigkeit vor uns vorbei. Nach Recherche bestätigte sich, es war die reparierte "Holcim" auf dem Weg nach Portsmouth. Wir haben großmütig von einer Wettfahrt abgesehen.
Auf Helgoland erholsamer Hafentag mit Spaziergängen und / oder Besuch der Düne, Abendessen in der "Bunten Kuh". Am nächsten Morgen Ablegen um 9 Uhr und bei Sonne mit Raumwind (die jeweiligen Rudergänger hatten einiges zu tun) Richtung Hamburg. Im Elbfahrwasser luvten wir an auf Halbwindkurs. Zuletzt ging es bis Glückstadt im Schmetterling vor dem Wind mit ausgebaumter Fock (10 kn über Grund). Tolles Segeln.
Es folgte ein anspruchsvoller Anleger in Glückstadt und zur Belohnung ein Abendessen in "Der kleine Heinrich".
Sonntag früh um 7 Uhr bei strahlender Sonne zurück nach Finkenwerder motort.

Crew: Die Crew war ein Volltreffer. Permanent kümmerte sich jemand um Gemeinschaftsaufgaben wie Kochen (auch beim Segeln gab es Kaffee und warme Mahlzeiten), Spülen, Getränke und natürlich auch um Seglerisches. Die Stimmung war super.

Boot: Die Helgoland Express ist eine Ausbildungsyacht, das heißt, es gibt keine elektrischen Winschen, kein Rollgroß, keine Sauna , da immer genug Crewmitglieder für Manöver (und zum Lernen) bereitstehen.
Die Yacht ist sicherheits- und materialtechnisch für das Segeln in anspruchsvollen Gebieten komplett ausgestattet und bestens gewartet. Weitere Segel liegen in der Backskiste, es finden sich "amtliche" Schoten, Leinen, Festmacher etc. Was mir gefiel: Man kann Radar und Plotter auf zwei getrennten Bildschirmen verwenden, es gibt ein Handfunkgerät zum festinstallierten Funkgerät zur Benutzung in der Plicht. Das alles sollte selbstverständlich sein, aber vom Chartern kennt man das auch anders.
Es waren mehr als genug Lebensmittel an Bord, von Mineralwasser über leckere tiefgefrorene - in unserem Fall vegetarische - Mahlzeiten, frische Lebensmittel, Gemüse, Obst, bis hin zu Nüssen, Schokolade usw., das ganze Programm.

Skipper: Dem Skipper Matthias Hardtke gebührt großes Lob. Durch seine kompetente, humorvolle und entspannte Art der Schiffsführung hat er maßgeblich zum Gelingen und zur guten Stimmung beigetragen.
Die Törnplanung wurde mit der Crew abgestimmt, soweit Tide und Wind das zuließen. Kein Meckern, klare Anweisungen, gelungene An- und Ableger, sinnvolle Segelmanöver und lieber mit einem Reff starten und auf See ausreffen als umgekehrt. Er hatte immer den Überblick, vor allem im "Berufsverkehr" auf der Elbe und die Crew fühlte sich bestens aufgehoben.
Zufällig war dies schon mein zweiter Törn mit ihm, auch der erste im April 25 war klasse.
Zusammenfassung: Der Törn war wieder ein voller Erfolg. Wichtig: Auch meinem Sohn hat es gefallen und er möchte mal ein paar Tage non-stop auf See fahren; ihm kann geholfen werden
So wie es aussieht, war dies nicht unser letzter Törn mit Yachtschule Eichler.



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Es ist unsere Segelyacht Helgoland Express mit ihrem weißen Rumpf und einer roten Sprayhood zu sehen. Im Cockpit sitzen zwei Leute. Es herrscht sonniges Wetter und das Segelschiff liegt mit dem Bug zum Steg. Text: wers hier lernt