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Brigitte schrieb am 04.01.2016 um 14:27 Uhr
Silvester in Helgoland

Helgoland über Silvester - jetzt das zweite Mal für mich mit sehr unterschiedlichen Wettererfahrungen.
Auf alle Fälle war "flauschige" Unterwäsche nötig, manche froren sogar im Salon mit Vollzeug. Aber richtig angezogen macht es auch richtig Spaß. Unser Skipper Wolfgang perfekt und kompetent wie immer, ließ uns machen und erklärte alles, w s wir wissen wollten. Hatte dabei ein sicheres Auge auf die Wettervorhersagen,was dazu führte, daß wir Tide immer richtig hatten, der Wind hielt sich manchmal nicht ans Programm und kam sehr stark von vorne ( 8BFt vor Cuxhaven, Elbe dann 6/7 Bft). Wir brauchten fast 10 Stunden von Helgoland zurück nach Cux. Weiter auf der Elbe lernte ich mal Eis beim Segeln kennen. Erst beim Wenden so'n komisches Gefühl. was streifte da mein Gesicht? Die Schoten wurden steif und fingen an durchzurutschen - die Fock mußte rein. Da wußte ich - kleine Eisbröcken fielen aus dem Groß beim Wenden. Das Groß blieb bis Glückstadt - da waren unser Steuermann bereits "vereist" und die Reling und der Rumpf udn die Schoten und.... Anlegen mal unter eisglatten Bedingungen an Bord - alles sehr vorsichtig, ruhig udn überlegt. Das Folgestück bis Finkenwerder erfolgte unter Maschine, da kein Segel mehr beweglich war. Die Eiszapfen wuchsen.
Einmalig guter Törn (und im Nordseewind heilte mein Schnupfen sogar ein wenig ab)und kann ich nur jedem empfehlen - mit YS Eichler jedenfalls.


Markus schrieb am 01.12.2015 um 21:13 Uhr
Helgoland Ende November

Helgoland im Winter ist ein toller Törn, um die seglerische Winterpause zu unterbrechen - ein echtes kleines Abenteuer in unserem Fall, bei durchgehend sechs Bft und manchmal auch acht (glücklicherweise meist raumschots oder achterlich)! Wahnsinn, wie schnell man dabei unterwegs sein kann - in vier Stunden von Cuxhaven nach Helgoland, und genau so schnell wieder zurück.

Wir waren mit der "Hamburg Express" mit Skipper Christian unterwegs, immer gelassen und kompetent.

Jeder darf praktisch alles machen: Navigation, Steuern, Anlege- und Segelmanöver - aber keiner muß. Wer Nachtfahrten machen möchte kommt um diese Zeit wirklich auf seine Kosten. Die Tage sind kurz, die Nächte entsprechend lang und jede Menge Verkehr gibt es in der Elbe auch.

Eine tolle Erfahrung, ich werde das bestimmt noch einmal machen.


Philipp schrieb am 23.11.2015 um 15:28 Uhr
HH <-> Helgoland im November

Moin,

ich habe mich Mitte November spontan zu einem Segeltörn (DO-SO) mit der Helgoland Express von HH Finkenwerder nach Helgoland und zurück entschieden, um Segelerfahrung in einem Tidenrevier zu sammeln.
In so kurzer Zeit kann man sich kaum einen genialeren und intensiveren Törn vorstellen.

Es war bereits im Vorfeld alles top organisiert: Jeder Teilnehmer hat genaue Informationen zur Segelyacht und den Eigenheiten des Törns im Voraus erhalten, eine Anreise am Vortag war kostenfrei möglich, die Yacht bereits bei Ankunft segelklar inkl. bereits verstauter Verpflegung. Das anstrengende Einkaufen am Anreisetag entfiel somit und nach dem Beziehen der Kojen und Sicherheitseinweisung ging es direkt los auf die Elbe.

Unserem Skipper Wolfgang hat man den gesamten Törn über angemerkt, dass er mit genau so großer Begeisterung dabei ist wie man selbst - das habe ich während meiner Segelausbildung auch schon anders erlebt, gerade wenn ein Skipper häufig den gleichen Törn fährt. Obwohl es kein klassischer Ausbildungstörn war, hat Wolfgang uns nebenbei eine ganze Menge zum Thema Gezeitennavigation, den Besonderheiten beim Segeln auf Elbe / Nordsee und den elektronischen Navigationshilfen an Bord erklärt. Beim Segeln und auch bei Hafenmanövern durften wir als Mitsegler auf Wunsch immer selbst ans Ruder. Trotz Segeln bei Nacht und teilweise über 2,5 m Welle habe ich mich hier sicher gefühlt.

Es bleiben tolle Erinnerungen an das Segeln auf der Elbe bei Tag und Nacht, ruppige Bedingungen während der Überfahrt nach Helgoland, zollfreiem Rum-Einkauf, einem einzigartigen Sonnenaufgang vor Cuxhaven, Rückkehr in den Hamburger Hafen im Schneesturm, Geschwindigkeitsrausch mit SOG von 11 Knoten dank Gezeitenstrom, klasse Crew u.v.m.

Wer einen Törn sucht, bei dem auch wirklich gesegelt und nicht nur gefeiert wird und wer eine Menge dazulernen möchte, dem kann man die Tour nach Helgoland insbesondere im November empfehlen!

Danke für die feinen Tage & Gruß
Philipp


Lutz schrieb am 19.11.2015 um 16:09 Uhr
ruhig mal machen . .

12.11. - 15.11.2015 Segeltörn nach Helgoland
"Wir machen im November eine Törn nach Helgoland" waren die Worte meines Freundes und ich erwiederte: "Du sollst doch keine Pilze rauchen". Na ja und dann haben wir es doch getan. Aufgrund einer Sturmwarnung in der Deutschen Bucht mit WS 8 in Böen bis 11 wurde Helgoland zwar gestrichen (Nico das gute Seemannschaft)aber auch so hatten wir genug Bewegung bei unserem Törn auf der Unterelbe. Viel Wind und viel Wasser aus allen Richtungen . . . aber trotzdem super Laune an Bord. Eine tolle Crew (Danke Leute) und einen super Skipper (Nico wir fahren wieder zusammen). Resümee: Die irritierten Blicke der Mitmenschen bei Ankündigung eines November-Nordsee-Törn ignorieren und einfach mal machen. Bestimmt kein "Schön-Wetter-Entspannungs-Törn&q uot; aber seglerisch ein tolle Erfahrung.
Und wenn, meine klare Empfehlung . . .Yachtschule Eichler.


Michael schrieb am 19.11.2015 um 09:48 Uhr
SSS Praxis Nov. '15

Auch ich habe jetzt endlich den SSS komplett bestanden.
Die zweite Novemberwoche in Cuxhaven war recht stürmisch, auch bei der Prüfung wehte es mit 30-40 Knoten und regnete Bindfäden quer. Ein Prüfer wurde prompt seekrank.
Die Vorbereitungswoche war extrem intensiv, zwei Tage mit zwei Instruktoren - Druckbetankung mit Informationen pur, u.a. Radar, Navigation im Tidengewässer, Meteorologie und Schiffstechnik.
Die An- und Ableger wurden auf verschiedenste Arten gefestigt - auch unter Segeln.
Boje über Bord, und - verschärfend - Henriette über Bord (ein 90kg schwerer Dummy) wurde auch nach Sonnenuntergang perfektioniert. Dabei fiel auf, dass es unerlässlich ist nach dem Manöver die Person oder Dummy in Luv zu haben, da man sie sonst nicht halten kann und unter das Boot gedrückt wird.
Eine Radaransteuerung bei Dunkelheit im Tidengewässer fand ich auch sehr spannend.
Ich segele zwar schon seit 45 Jahren, der Erfahrungszuwachs in dieser Woche war dennoch extrem.
Eine klare Empfehlung für Roberts Yachtschule und unseren Skipper Christian!



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Es ist unsere Segelyacht Helgoland Express mit ihrem weißen Rumpf und einer roten Sprayhood zu sehen. Im Cockpit sitzen zwei Leute. Es herrscht sonniges Wetter und das Segelschiff liegt mit dem Bug zum Steg. Text: wers hier lernt