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Yachtschule Eichler
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Nikolaus schrieb am 03.05.2018 um 10:10 Uhr
Triple-S-Törn 23.-29.4.18

Hallo Nico, hallo Robert,
Der Ausbildungstörn war echt anstrengend! Jeden Tag 8-9 Std. Input sorgte für eine allabendliche Bettschwere. 2 Tage vor der Prüfung war keiner sicher, ob er die Praxisprüfung bestehen würde. Nach der Prüfung dachte ich, dass die Praxisprüfung eigentlich recht einfach war. Das lag aber an der 6-tägigen Druckbetankung mit Wissen, Tips und Übungen durch Nico und Robert, wodurch jede Frage der Prüfer nahezu 100%-tig beantwortet werden konnte und die Manöver mit Henriette bei allen prima klappten.
Obwohl ich schon jahrelang diverse Schiffe gechartert habe, konnte ich einen großen Sack mit Infos, Tips, Erfahrung und Praxis eintüten !
Dank an Nico und Robert ! ...es war eine tolle Woche!


Antje und Hans schrieb am 23.04.2018 um 11:01 Uhr
Helgolandtörn 19.-22-04.2018

Es war eine tolle Erfahrung! Schon im Vorfeld gut organisiert (danke Robert!), wir bekamen zahlreiche und sehr hilfreiche Infos vorher per Email geschickt. Das Boot ist bereits verproviantiert, sogar 2 vorgekochte, leckere Mahlzeiten sind an Bord, auch die Route ist im Grunde vorher klar (wir wollen nach Helgoland). So fallen einige Möglichkeiten, bei denen sich eine zufällig zusammengewürfelte Crew uneins sein könnte, weg und wir konnten uns aufs Segeln konzentrieren. Mit René hatten wir einen umsichtigen und klaren Skipper, der immer alles im Blick hatte, ohne dass man sich kontrolliert fühlte, sehr nett und interessiert im Kontakt (ich habe einiges über die Känguruh-Chroniken gelernt). Wir konnten alles an ausgezeichnetem Equipment ausprobieren, und so Vieles, was bisher nur theoretisches Wissen war, praktisch anwenden. Wir haben vor Helgoland eine Boje gerettet und ein (für uns) neues BüB-Manöver kennengelernt. Es wird sehr auf Sicherheit geachtet - unterwegs an Deck ausschließlich mit Rettungsweste, klare Übergaben wenn der Rudergänger wechselt, uvm. - und der Törn bleibt auch bei gutem Wetter ein Abenteur. Es ist wirklich etwas anderes, mit Tiden und Strom zu segeln, wir waren lange unterwegs, mussten durchaus auch zu ungemütlichen Zeiten aufstehen. Haben so Sonnenauf- und untergänge, Nebelbänke, Ankern bis das Hochwasser vorbei ist, uvm. erlebt. Das Wetter hat uns Sonne satt- wir fühlten und teilweise wie im Hochsommer- und Eiseskälte am frühen Morgen beschert, nur der Wind hätte etwas mehr sein dürfen. Aber wir hatten u.A. eine traumhafte Strecke mit halbem Wind von Cuxhaven nach Helgoland... Wir waren eine tolle, angenehme und buntgemischte Crew, vom "nautischen Anfänger" bis zu sehr erfahrenen Seglern war alles dabei, die Altersspanne ging von 21 bis 70. Danke an Skipper René und an unsere Mitsegler Susanna, Andreas, Wolfgang, Berndt und Stefan, wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dabei!
Antje und Hans


Peter Prüssing schrieb am 18.04.2018 um 12:48 Uhr
Helgolandtörn 21.-25.03.2018

eine großartige Erfahrung. Sehr lehrreich für mich, der zum ersten Mal im Bereich eines Tidenreviers unterwegs sein durfte. Absolut spannendes Revier! Die noch eisigen Temperaturen waren zwar anspruchsvoll, aber dafür waren wir fast überall die erste Segelyacht. Von Finkenwerder über Glückstadt, Cuxhaven, Büsum (besonders gastfreundlich! im Museumshafen liegen dürfend) nach Helgoland ud zurück nach Hamburg. Es wurde soviel geboten. Nahctansteuerung von Cuxhaven morgens dann Sicht nur 2 kbl aber trotzdem alles sicher im Griff, dank der sehr guten Ausstattung der Yacht und natürlich dem sehr erfahrenen Skipper! Absolut empfehlenswert. Würde es jederzeit wiederholen. Hat Spaß gemacht. Tolle Crew die sich vorher nicht kannte und Rainer als Skipper. Dazu gut proviantiert und sogar zwei vorgekochte Essen. Mehr geht nicht.
Danke an alle, besonders an unseren Skipper Rainer und Robert für das tolle Angebot ;O)


Heinz-Dieter Rott schrieb am 16.04.2018 um 17:30 Uhr
Törnteilnehmer-Tidenträining

Der Segellehrer und Skipper Nico Madaus versteht sich auf eine ausgezeichnete Schiffsführung und den genialen Umgang mit allen Einrichtungen des Bootes. Vor allem hat er ein goldenes Händchen in der Mannschaftsführung, die unterschiedlichste Temperamente und Segelerfahrung vereint. Die Gruppendynamik gelingt ihm harmonisch und abgestimmt, sodass jeder den Törn als ausbalanciert und erfüllt erinnert.
Hochachtung !


Svenja Neumann schrieb am 10.04.2018 um 19:13 Uhr
SSS Theorie + Praxis

Teil 3:
Der Törn-Ablauf:
Jedem Tag geht ein kompaktes Wetterbriefing voran, dass auf die Wetter-Fragen der Prüfung hinführt.
Di, Tag 1: Anreise, Beginn ca. 11.00 mit einem intensiven Theorieteil - Sicherheitseinweisung, Motorkunde, Schiffstechnik, erste Gerätekunde bei uns bis gegen 18.00 mit Skipper Rüdiger. Danach Einkaufen, Essengehen, müde in die Koje fallen.
Mi, Tag 2: Gerätekunde parallel mit zwei Ausbildern (Rüdiger/Robert) in geteilten Gruppen, was das Lernen + verstehen der el. Navi sehr angenehm macht. Praxis-Hafenmanöver. Theorie Notrollen + Theorie-Hafenmanöver, wenn nötig.
Do, Tag 3: Praxis an Bord - el. Navi auf der Reede vor CUX + MOB Manöver. An diesem Tag werdet Ihr denken "Scheisse, das wird nie was mit der Prüfung!" So ziemlich alles läuft eher schlecht als recht und ihr versucht vergebens, das Wissen, mit dem Euch die Ausbilder druckbetanken zu sortieren. Spätestens jetzt solltet Ihr Euch als Crew arrangiert haben, um Abends sinnvoll gemeinsam lernen zu können.
Fr, Tag 4: Üben aller Aspekte Elektronik + MOB, Hafenmanöver - jetzt mit einem Skipper. Und siehe da, es klappt immer besser.
Sa, Tag 5: Immer wieder el. Navi. Üben Üben Üben. Segelmanöver, Beiliegen, Halsen, Wenden, Notfallmanagement. Am Ende doch mit dem Gefühl, sich gut auf die Prüfung vorbereitet zu haben.

Die Prüfung:
Die Prüfer sind fair und tolerieren ein gewisses Maß an Nervösität, picken aber gerne nach, wenn sie Lücken aufspüren. Grundsätzlich kann man das gut mit einem guten Gesamtverständnis ausgleichen, denn das Motto ist "Sie können alles machen, wenn sie es plausibel erklären. Sie sind der Schiffsfüher, wir reden ihnen nicht rein!" Crew-Management mit klaren (Namens-)Ansagen ist das A und O. Schlechtes Crewmanagement ist Durchfallgrund. Es lohnt sich, die gegenseitigen Stärken und Schwächen der Crew zu kennen und einander gegenseitig durchzuziehen. Beim Lernen und in der Prüfung. Wir haben uns sprichwörtlich gegenseitig den Hintern gerettet. Man kann ja z.B. als Crew nachfragen: "Wen hast Du für xy eingeteilt? Ich habe das eben nicht verstanden!"...der Prüfer wird signalisieren, was er toleriert und was nicht.
Wetter: wird zu Ort und Zeit der Prüfung anhand einer (auch UK) Bodendruckkarte nachgefragt. Großwetterlage, Zugrichtungen, Wetter + Windsituation der kommenden Stunden und eine Einschätzung eines entfernten Wettergebiets, z.B. Mittelmeer kann auch kommen.
el. Navi: Positionseintrag Papierkarte nach GPS, Hand-Kreuzpeilung, Standortbestimmung per Radarpeilung sind in 15 Minuten abzuschließen.
Technikkunde/Seemannsch aft: ein Teilaspekt kommt, z.B. Maschine, Gasanlage, verhalten Schwerwetter...
Hafenmanöver: An- und oder Ablegen
Manöver: MOB - wurde trotz Übung mit Dummy mit Boje gewährt. Geradezu leicht nach den vorangegangenen Übungen. Aber: 2 Mann vor, auf dem Bauch, sonst Durchfallgrund. Plus ein Notmanöver, das umgehend nach der Ansage ausgeführt werden muss. Etwa: Bruch Ruder, Stagen, Wanten, Beiliegen. Immer mit Ansage und Einteilung an die Crew.
Notrollen: "Plötzlich und unerwartet geschieht..." Brand, Wasser im Schiff, Schwerverletzter, Seekrankheit. Da ist die Aufmerksamkeit aller an Bord gefragt - "Vorgehen nach Notrolle, Meldung machen" = Crew springt los und macht, zerrt die Pützen aus der Backskiste, bestätigt DSC Aussendung...

Fazit:
Kompetente Ausbilder, viel Lernen, selten war ich so müde wir nach der erfolgreichen Praxis-Woche SSS. Wer kann nehme sich noch 1 Tag Urlaub nach dem Törn. Yachtschule Eichler bereitet hervorragend vor. Und trotzdem zählen am Ende auch die Nerven und ein bisschen Glück, aber so ist es ja auch auf See! Theorieprüfung steht noch aus. Ich werde berichten.



Yachtschule Eichler
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Es ist unsere Segelyacht Helgoland Express mit ihrem weißen Rumpf und einer roten Sprayhood zu sehen. Im Cockpit sitzen zwei Leute. Es herrscht sonniges Wetter und das Segelschiff liegt mit dem Bug zum Steg. Text: wers hier lernt